The black cat in the black room.

Inspired by a cartoon:

Theology is like being in a dark room searching for the warmth of a black cat that you sometimes feel and that makes you happy. Reading articles of witnesses who where in the room when it was light and described the cat as clearly visible and their experiments and results with the black cat. As the articles are 2000 years old, they are disputed. Replicating the experiments is disputed as the black cat is described as physically gone, but it’s warm pelt can still be felt after 2000 years. You like the warm sensation and based on the 2000 year old witness accounts, you try to get the warm feeling. Note that the black cat said that “people should care for each other”. The warmth you feel may come from other people you cuddle to, who also look for the black cat. Or from the ghost of the black cat. You turn on the light and cuddling and friendship remain.

A pastor on the playa? (or “Why I Go To Burning Man”)

Randy Bohlender wrote a text in 2003 about why he goes to Burning Man. At the time, he was Pastor at a Vineyard Church in Cincinnaty. People following Jesus and Burners mix well together, in my experience. I joined the Vineyard Church in Austria and started following Jesus in 2001. I went to Burning Man 2006 and 2010. I am co-organizing Burns since then. Like Randy, I believe that a person with a christian faith can contribute something positive at a Burn. I believe that Jesus’ teachings are relevant today. When I read his text A pastor on the playa? (or “Why I Go To Burning Man”), I found he nailed it: his reasons are right, his argumentation is right. In his shoes, I would do the same.

I copy his article on my personal blog here to replicate the ideas to my readers, and to “have a backup copy”, should the original go away.  The following is a 1:1 copy from the text published by Randy on 26.8.2003 here: http://www.freerepublic.com/focus/f-news/970767/posts Continue reading “A pastor on the playa? (or “Why I Go To Burning Man”)”

Welche Tradition Europas ich fortführe – Christentum und die Aufklärung

“To my mind [this theory] accords better with what we know of the laws impressed on matter by the Creator.”.
So beendete Charles Darwin die “Origin of the Species”. Die Katholische Kirche kam zu exakt derselben Ansicht. Darwin und die Kirche in Harmonie, ist das nicht schön? Und es ist sogar wahr.

Über Jahrhunderte gab es in der Aufklärung und im Christentum Respekt und Toleranz – und Meinungskonflikte. Die christlichen Propheten berichten von einem Gott, der Naturgesetze eingesetzt hat, die deterministisch und erforschbar sind. Die “Schöpfung zu entdecken” ist Teil der Christlichen Tradition.

Aber Galileo Galilei: der war doch gegen die Kirche. Nein. Den ersten Teil seines Leben war Galileo bester Freund der Jesuiten und der Päpste, die seine Forschung unterstützen. Papst Gregor der 13. baute den Gregorianischen Kalender auf Copernicus Heliozentrische Theorie auf. Es herrschte Respekt untereinander, den längsten Teil Galileos Leben. Als Galileo sich dann verbiss, “die Sonne bewegt sich nicht” als physische Wahrheit zu deklarieren, und nicht als wissenschaftliche Theorie, postulierte er eine gewagte Theorie. Jeder moderne Wissenschaftler hätte Galileo im Experiment wiederlegen können: das ist eine Theorie, keine Absolute Wahrheit – wie willst du beweisen, dass die Sonne steht und nur die Erde sich bewegt? Jedenfalls ist der Konflikt mit Pabst Paul V in Erinnerung und der Konflikt zwischen den Institutionen. Galileos Theorie wurde inzwischen falsifiziert: Sonne und Erde bewegen sich beide umeinander, das Sonnensystem bewegt sich in der Milchstraße, die Milchstraße ums Galaktische Zentrum. Nichts steht fest. Galileos Leben war zuerst jahrelang eine produktive Kooperation mit Jesuiten und Päpsten, später ein Konflikt. Was aber in den Medien und von Individuen lieber geglaubt wird, lieber tradiert wird ist: der Einzelkämpfer Galileo Galilei wusste es besser, kämpfte gegen die Kirche, hatte am Ende recht. Wir erzählen lieber eine phantastische Geschichte von “Aufklärung gegen Christentum” als uns mit der faden Wahrheit auseinanderzusetzen.

Also: etwas Respekt vor der Befruchtung zwischen Christentum und Aufklärung, bitte sehr. Zu Sagen, “Das Christentum ist nicht unsere europäische Tradition” heißt, zu sagen, dass Christentum und Jesus Lehre hätte nicht zur Formung der europäischen Wissenschaft, Gesellschaftsordnung, Rechtsordnung, Staatswesen, Spiritualität entscheidend beigetragen.

Was ist dann mit der bösen katholischen Kirche und ihrere jahrtausendelangen Verbindung mit den “Deutschen Kaisern” und kriegstreiberischen Venezianern? Die urspünglich “christliche” Regierungsform ist eine gesetzesbasierte Staatsform ohne Könige. Gotte warnte die Juden davor, Könige einzusetzen, es würde das Volk zu Sklaven der Könige machen – entgegen der Ideale Gottes. Politisch ist die Abschaffung der unsäglichen Monarchien in Europa genau das, was Gott immer wollte. Die Abschaffung der Monarchien – ein Teil der Aufklärung – setzte ein christliches Urprinzip um und korrigierte eine Sünde, die vor jahrtausenden einsetzte. Die Trennung von Kirche und Staat hätte Jesus das Leben gerettet. Ich bin froh, dass wir in Europa zu dieser christlichen Tradition zurückgekehrt sind.

Was heißt Christentum noch? Jesus lehrte und lebte: Trennung von Staat und Kirche (Jesus’ Münzengleichnis). Keine Hierarchie in der Glaubensgemeinschaft (“nennt euch nicht Priester, ihr seid alle Brüder”). Sozialer Ausgleich zwischen Arm und Reich. Vergebung. Liebe deine Feinde. Stirb lieber am Kreuz, als in einen Glaubenskrieg zu ziehen, das bringt dir mehr im Himmel. Paragraphenreiter hinterfragen (“wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein”). Vereinbarte Gesetze einhalten. Ehrlich argumentieren.

Ist das Christentum die einzig wahre Lehre? Oder sind Atheisten und Agnostiker nicht auch gute Menschen? Lustigerweise sagt Apostel Paulus im Römerbrief genau das: jeder der Gutes tut ist gerettet, unabhängig davon, ob die Person Gott oder die Gesetze Gottes kennt oder sich als Christ bezeichnet – wichtig ist das Verhalten der Person.

Wenn das Christentum nun so toll ist, warum wird nun ständig von Konflikten berichtet? Was ist mehr “clickbait”, was ist eher “medienrelevant”, was verkauft mehr Bücher, was erzeugt mehr Ad-Klicks? Berichte über jahrhundertelange Harmonie oder jahrhundertelange Konflikt? Die Geschichte wird gar nicht mal umgeschrieben – es wurde einfach der Teil mit der respektvollen Harmonie ausgelassen. Aber Konflikt verkauft nicht nur mehr Zeitungen. Extremisten, Populisten, Ansgstmacher profitieren davon, Konflikte zu tradieren.

Also, bitte mach mit beim Krieg “Aufklärung gegen Christentum”. DU bist in einem Konflikt. Der Endkampf steht bevor. Du musst die Fronten wählen und kämpfen! Nur DU weißt die Wahrheit, alle anderen sind dumm. Aber bald sind alle Christen/Aufklärer weg und daaaannnnnnn wird die Welt wird endlich heil. Jedenfalls wähle ich die moralisch einwandfreie Seite, erhebe mich, und kann runtergucken und kämpfen. Das macht die Welt besser!

Wenn wir Christentum bekämpfen wollen, wer ist das aller überhaupt? Ein in Österreich leider wenig bekanntes Faktum: Christemtum ist nicht nur Katholisch – es ist Protestantistisch, Baptistisch, Mennonitsich, Orthodox, Syrisch-Aramäisch, Evangelisch-Freikirchlich. Es ist die Vielfalt der Menschen, die Jesus nachfolgen.

Das Christentum Abschaffen heißt ja dann auch, möglichst alle Werte des Christentums auszurotten und dessen Protagonisten. Vielleicht kann man ja aus der Aufklärung ein allheilbringendes System erdenken? Ein Gegenteil des Christentums? Wie wärs mit: “reine Rassenlehre” und “Sozialdarwinismus”. Ok, jetzt übertreibe ich. Aber selbst im Feuer solcher kruder Systeme stehen Christen für Menschlichkeit auf und folgen Jesus in den Tod, wie etwa Pastor Dietrich Bonhöffer 1945, um ein krasses Beispiel zu bringen. Um gleich das Hitler-Argument durchzuexerzieren: Preisfrage: als die katholische Kirche mit den Nazis kooperierte und Bonhöffer gleichzeitig im KZ starb: wer vertrat Jesus – wer hat Jesus und die Werte des Christentums damals verraten? Christentum ist klar durch Jesus definiert, da gibts nichts zu rütteln. Was ist nun Tradition?

Ersetzt die Aufklärung das Christentum, müssen wir jetzt Jesus deinstallieren? Ist es schädlich, wenn die paar übrig gebliebenen Christen weiter Jesus nachfolgen, sollen die mal mit dieser überholten Tradition bitte aufhören und stattdessen die Probleme dieser Welt lösen?

Ich habe länderübergreifende europäische Gemeinschaftsprojekte initiiert und mit hunderten Menschen europaweit kooperiert. Ich habe in einem anderen europäischen Land jahrelang gelebt. Alle Wissenschafter, mit denen ich kooperiert habe, respektierten den europäischen Gedanken zu tiefst, sahen sich als Europäer. Ich bin von ganzem Herzen Europäer. Ich versuche, dem Ideal Jesus nachzufolgen, woran ich oft genug scheitere. Aber das Ideal ist gut. Christlich zu denken und Aufklärerisch leben ist kein Zufall, es ist eine bewußte Entscheidung, die auf Forschung, Recherche, Erfahrung und Vergleich mit anderen Systemen aufbaut. Ich stehe auf den Schultern der Tradition der Hamronie, der Kooperation von Christentum und Aufklärung – gemeinsam. Ich wiederhole von ganzem Herzen was ein Wissenschaftler – Charles Darwin – vor mir schrieb: “Theories for better understanding what the Creator did”.

DU hast jetzt die Wahl: Welche Tradition willst du fortführen? Was ist die Geschichte der Aufklärung? Wie war das mit Darwin und Galileo? War da nur Konflikt oder auch Kooperation? Willst du einen Konflikt zu deiner Tradition machen? Willst du Kooperation zu deiner Tradition machen? Ist Christentum so schlecht für die Welt, dass du mit aller Kraft gegen die Lehren Jesus aufstehen, Jesus und das Christentum bekämpfen willst? Jesus, der gegen die damalige Kirche kämpfte, für eine Trennung von Kirche und Staat eingetreten ist, von damaligen Bischöfen umgebracht wurde? Vielleicht steht Jesus zusammen mit dir, für die gleichen Werte, die du eh schon vertritts? Vielleicht kann es Dir auch wurscht sein, ob dem so ist, was der andere glaubt, solange er sich benimmt — dann hast du einen Partner in Paulus im Römerbrief. Willst du mit anderen an einer Gesellschaft arbeiten, in der Liebe, Respekt, Vergebung gelebt werden? Dann akzeptier und respektier einen Christen, wenn er neben dir steht mit dir zusammen europäische Tradition in die Zukunft fortsetzt.

Entscheide DU, welche Tradition DU fortführen willst. Wen und welche Werte du ablehnst. Entscheide dich, lebe danach, lebe deine Tradition.

Erntedankfeste – was ist mir aus Christlicher Sicht daran von Bedeutung

Weils gerade Erntedankfest-Gedanken bei Bekannten von mir gibt (sie feiern am 5.10. ein Erntedankritual mit Selbstgeerntetem) ein kurzes Gedankenspiel, was ich nach der Christlichen Überlieferung über Erntedankfeste weiß – und wass ich für ein Christlich-Spirituelles Erntedankfest selber sinnstiftend fände. Meine geschätzte Pastorin findet darin sicher einen Batzen gedanklicher Kunstgriffe und Fehleinschätzungen, ich rechne bald mit einem Update dieses Blogposts…

Nach den Überlieferungen aus der Christlichen Bibel besteht kein besonderer Bedarf an Erntedankfesten. Das wirklich populäre und wichtige Fest, dass in der Bibel beschrieben wird, ist Pessach – bei diesem geht’s jedoch nicht um Erntedank. Es gibt zwar Erntedank-Ähnliche Feste (Jubeljahr, …) aber diese scheinen nicht so prominent wie Pessach. Die Ernte in der Bibel muss nicht extra gefeiert werden, sie scheint eher eine Selbstverständlichkeit zu sein: Gott schuf die Erde fruchtbar, um Ernte zu bringen. Wie es eben in der Bergpredigt heißt: (Mat 6,28) “Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden? Nach solchem allem trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr des alles bedürfet. Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen” – also: “hey, eure Saat wird schon wachsen und ihr werdet Ernten und Essen, sagt kurz Danke, und dann kümmert euch um das Reich Gottes, was immer das auch sei”.

Ich finde zwei Punkte die für ein postmodernes (christliches) Erntedankritual interessant wären: die Ernte an menschlichem Wachstum und das Teilen unserer “Brotberufs-ernte”.

Erstens: Menschliches Wachstum Erntedanken
Gottes “Ernte” in der Bibel sind die Entwicklungen zum positiven, die Menschen durchmachen. Wenn ein Gedanke von “Saat und Ernte” durch die Bibel gewoben ist, dann vor allem der, dass im zwischenmenschlichem Umgang und in der persönlichen Entwicklung ständig gesät und geerntet wird. Dies sieht man im Alten Testament an den Entwicklungen der Propheten und der anderer handelnden Personen, die (im positiven und negativen) die Früchte ihrer Saat bekommen und darüber berichten. Gerade im Neuen Testament kommt Ernte ständig in Bezug auf Menschen vor, Menschen “sind die Saat”, “keimen, wachsen, bringen Frucht”, Menschen werden in den Gleichnissen mit “Weizenkorn” und “Weinrebe” verglichen. Das persönliche und gemeinschaftliche Wachstum der Menschen liegt immer im Fokus, wobei positive Saat zu positiven Ergebnissen führt und negative Saat zu negativen Ergebnissen. Was ist nun eine “Gute Ernte”, wenn man Menschen betrachtet? Nach Jesus ist das aktive “lieben”, die Tätigkeit des “Liebens” das höchste: (Mat 22,37)
“Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.» Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Warum man den Christlichen Gott lieben sollte ist für Nicht-Christen eine beliebte Streitfrage, was jedem Menschen aber geläufig ist, ist: “Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst”. Da dieses (zweite) Gebot dem ersten (dem mit “Gott lieben”) gleichgestellt ist, ist damit auch klar, dass man Gott nicht “mehr” lieben soll als den Mitmenschen und man sich nicht auf übertriebene Gottesliebe ausreden kann, wenn man sich menschlich wie ein Religions-Fundi aufführt und Mitmenschen auf die Zehen steigt.
Jedenfalls ist für Gott eine gute Ernte, wenn Menschen liebevoll handeln. Das ist aber nicht “Gott-Gegeben” sondern wird durch den freien Willen und die bewußte Entscheidung zum liebevollen Handeln bedingt. Insofern ist eine gute Ernte, wenn man im letzten Jahr sich bewußt entschieden hat, liebevoller zu werden (Saat) und dies auch umgesetzt hat (Ernte). Für diese persönliche Entwicklung – sagt euch selbst danke!!! Dass diese Saat auch daran liegt, dass Mitmenschen (&Gott) ständig “gute Samen” in einen selbst gelegt haben, ist auch ein Grund, anderen (&Gott) dankbar zu sein. Ein Dankbarkeitsritual in diesem Sinne sollte also ausdrücken, dass ich liebevoll lebe und kann mich ruhig selber dafür belohnen, und andere dafür belohnen.

Zweitens: Brot-Berufs-Ernte Teilen
Alles was wir in der realen Welt säen um am Ende was zum Essen im Bauch zu haben, ein Dach überm Kopf, etc… wird in christlichen Kreisen oft als “Brotberuf” bezeichnet. Der Job bringt das Brot. Im alten Testament gibts die Regel, ein Zehntel seines Einkommens an die Priester zu geben, sodass diese einen Teil davon Gott opfern (verbrennen) und einen Teil selber essen, und (soweit ich weiß), einen Teil den Armen geben. Bzw soll man auch selber darüber hinaus den Armen geben. Warum die Priester jetzt gut oder schlecht für eine Gesellschaft sind ist wieder ein Batzen Diskussionsthread, den ich mit “Ich finds gut, wenn meine Pastorin und Theologin Hannelore was zu essen hat, weil sie gute Arbeit macht” für mich gelöst habe. Wenn du also was erntest, teile es mit Gott bzw den Priestern bzw (falls du zu diesen keinen Bezug hast) dann teile zumindest mit deinen spirituellen Lehrern und jedenfalls den Armen. Wenn dir das zu steil ist, ist wohl ein Teilen mit Freunden ein Anfang (in Jesus Augen aber etwas eine Abkürzung, weil “nett zu ihren Freunden ist ja jeder, selbst die Heiden”, während die Jesus-Jünger doch bitte da noch eins drauf legen sollten und sogar ihre Feinde lieben und beschenken sollten). Nach christlicher Überlieferung sollte jedenfalls jeder Mensch soviel haben, dass er es mit anderen teilen kann, und selbst wenn er nur einen Brotkrümel und ein Stück Fisch hat, wird dieses durch das Teilen vermehrt. Also in jeder Not oder Glückslage: Teile deine Ernte.

Für ein postmodernes Erntedankfest bedeutet dass für mich: Teile jedenfalls deine Ernte mit anderen. Das ist Gott wichtiger, als wenn du etwas rituell über einem Feuer verbrennst und somit “Gott zurück” gibst.

Nach der Christlichen Überlieferung gehört – im Endeffekt – eh alles Gott, und wir verwalten es nur. Etwas ihm “zurückgeben” bringt insofern Gott nix, sondern kann höchstens ein schlechtes Gewissen erleichtern. Gott legt darauf auch nicht soviel Wert, wie etwa auf die persönliche Entscheidung, Gott selbst zu suchen und Gutes zu tun. Dazu auch der gloriose Anfang von Jesaja 1, wo erstmal Gott sagt: Leute, solange ihr euch gegenseitig auf die Zehen tretet wie in Sodom und Gomorra, und euch nicht liebevoll verhaltet, sind mir eure Brandopfer wirklich wurscht. In Gottes Augen ist jedenfalls eine Gute Tat am nächsten und eine Spende für die Armen ein weit besserer Einsatz einer Ernte als ein Brandopfer.

Jetzt weiß ich immer noch nicht, was ein postmodernes christliches Erntedankfest ist, aber who knows, vielleicht wächst ja was. Gesät ist jedenfalls schon mal was.

Looking back at Burning Man 2010

Again, I did not manage to write up my Burning Man experience when I came back. There was trainloads of other more important things to do. Now, Christmas, before the event, I have a minute to write it down. Hah. All my friends asked: “and, how was Burning Man?” and I had too many stories in my head to tell. So, I need to be able to point to a blog-post and say: it was legen….waitforit….dary, here, read it my story.

Disclaimer:
This blog post was written in a hurry and uses verbal language. It also contains typos. Well, so be it. Also, I use the term “Naked Hippies with Power Tools” to somehow describe Burningman in an ironic way-actually the festival does not really relate to this description. But its a stereotype I am happy to use as an argument to show what I like about the people that go to Burning Man. Also, I am a burner, so everything I say about Burning Man logically also applies to myself. As long as I can use power tools… (story behind that picture of a pony). Another point: Ingrid and I went to burning man together, but I will only write down my experience. She of course also had an experience, but thats hers to share … 😉

So, Burning Man is for me heaven on earth. I was there 2006 already, and I also went to the Euroburn, Nowhere, in 2008. Its the place where decent and nice and productive and extravagant and lovely people meet. Its not just naked hippies in the desert, its hippies with power tools who build great stuff and who clean up every single cigarrette butt behind them. Its unlike any other place on earth where fuckers drop their empty beer can on the floor feeling “I am too good to pick this shit up, and I want to party, so fuck this cleaning up thing”. No, Burning Man is great because everyone I see there acts responsibly. And that I wish as a revolution for the rest of the world – act like there is a tomorrow, pick up your trash behind you, and of course: squeeze the very very best out every single minute in your life.

Here, a hippie with a power tool:
lady with power tool

btw, more photos:
http://www.flickr.com/photos/leobard/sets/72157624794388625/

I am not going to picture-flood this blog post. If you wanna see great pictures of burning man, just google for it. Its the worlds best place for photographers and so the best photographers of the world naturally gather there. Much better photographers than I am.

So, the rought facts of Burning Man are: around 52.000 people meet every year in the desert of Nevada, a bit north-east of Reno, to celebrate for a week. Everyone brings everything she or he needs and brings more, to share it with others. You are free to do and show anything you like, as long as it’s not against the law. Most impressive are large art installations like the Temple, or a large Yacht which drives through the desert. The people are the imporant stuff: mostly San Francisco, mostly Nevada, mostly artistic and computer and entertainment business. But its the normal history-teacher from around the corner who arrives on Friday after school and brings some booze to share with others who builds the glue making it a great community. Here is a picture of that teacher (actually a couple, both are teachers as far as I remember):
IMG_4253

So, the thing that blew my mind was Christina, a bloody X-ton-yacht which overlooked by its sheer size everything around it:
Christina

The guys who brought her are from Tahoe, I talked with Flipper. He told the story that he (or someone else from the group, I forgot) owns a shipping company with trucks, and they had the contract to destroy the ship because it was basically squatting a dry-dock place in a Lake Tahoe harbour and the original owners were long forgotten. Being faced with this huge and impressive thing, he thought that this could not be destroyed, but must be brought to burning man. That was 2 months before the burn. So they checked with the burning man organizers if this is ok to bring, and then had one month to cut open the floor of the ship, take out the engine and transmission and axle and steering, cut the upper half away from a huge truck, and weld everything together into one big moving chunk of ship-on-a-truck. Last thing they did is paint it from the outside and then drive with it -as is – on the highway to burning man. Last Minute. All their friends helped decorate, it turned into a big group-family-friends project and worked amazingly well. So much for the spirit of burning man: there are things that are so obviously “you must do this for burning man” that any clear-minded adult will completly undestand the logic behind: this must be done! no alternative. Ship in the desert. Yes. Jesus would say: you must be a child to enter heaven.

Just to iterate the point: here it is again:
Christina

Another such mindblower this year was an art piece that just looms and pulls people to it out of pure love and beauty. I mean, when I like, first saw it, I was like, OMG, teenage child brain all over (OMG/”like” use intended here). You approach it from the far and you see a statue of a woman dancing. But she dances with her eyes closed, and she transcends this clear feeling of inner peace and inner stability – yes I dance here and this is my perfect moment. Take it or leave it. I am happy. When you see it, you immediately get it. And besides that, its a 40foot steel-and-iron structure that is precise down to the single inch and just pure beauty. So its not like a hippie-with-a-power-tool-made-when-drunk but with breathtaking quality of a true artist.
Here, a picture cannot really show what its like to see it, but at least you deserve to get an impression of what it could be like:
P1050213 blissdance.org by marco cochrane
This is not everything, at night they turn on the lights they built into it. and use other lights.
IMG_3878
Rest assure: those ant-sized people in the foreground all have their mouths open gawking but not saying a single word, because she is so breathtaking beautiful.

Now comes the best part: this is exactly what the artist had in mind. “Bliss Dance” by Marco Cochrane is
One that celebrates humanity, and in particular the feminine beauty, power, and strenght that emerges when women are safe and free to be themselves.
Of course, I got that in a blink. It is obvious when you see it. The guy is a genious. Go to his website for more really breathtaking pictures.

And this is why there is nothing like burning man. There are guys like Marco Cochrane who decide to build this in a garage and bring it to the desert.

I met many more interesting artists, and had great great encounters with lovingly and full-hearted, stable personalities. People who are not “Steve Jobs”-famous or successfull (well, actually, many Steve-Jobses it millionaires from silicon valley run around on burning man and successful people from the movie business in los angeles) but who are very successful in being themselves and doing that really well.

So, what was my contribution? It was God Sees, an out of body experience theater play for the audience of one. Here is the website:
http://bit.ly/GodSees

Basically, Ingrid and I let people sit down in a comfy folding chair (thanks to Ebo), put them a virtual reality headset on (thanks to Chris Veigl from Roboexotica), and play some music and narrative voice that tells a story (thanks to Robert Herzl). The “voice from inside” was the sould of the participant speaking to them, it told the person experiencing GodSees to relax and calm down. Then the voice drew pictures in the mind. Then you had to open your eyes and would see the world from above your head, like when you leave your body in an out-of-body-experience (OBE). This was technologically arcane stuff Frank Ablinger from monochrom and I hacked together: a remote control and a FlyCamOne 3v2 and other techstuff. Basically, we had a camera “flying” around and you can control it by moving your head. The experience was similar to a first-person-shooter, and you were able to interact with your sourrounding using your hand – if you touched something, a hand would appear in the camera and touch it. So, a complete immersion into the experience. It peaked when you met Jesus and Jesus offered you the water of life to drink. That turned out to be wine (yes, thats the simplest thing for God to do, transformation), and once you had the spirit in you, you were able to see the world from God’s perspective. Which was: we put the camera on a helium baloon and let that baloon go up to around 100m. Relaxing music, bliss, joy.
GodSees

Everyone loved it and everyone also loved how relaxing and beautiful the experience was. Later we realized that the camera was a bit broken and we would need a wider angle, but overall, every person who saw God was touched and thankful. Great.
P1050116

Thats the technical setup:
P1050236 GodSees at the camp

The most important part was: the whole show fits into one small suitcase. Or better: fitted, I disassembled the parts again. Maybe I will use different technology for the same ends sometimes in the future. Also I need a wider camera angle.

Also I got about 10gigabyte of video footage we recorded of the whole thing (the camera records) and I still have to dig through that and cut it down to a useful 3 minute presentation on youtube… but that takes a few days, and I don’t want to spent time on it right now. Company first.

Ok, that was our art, but what did Ingrid and I do else? Well, mostly make new friends with Zeljko, Manfred, Patrice, Tracy, Steve, Jay, Flo, David, Philip, and Steve with whom we had our camp. We really spent much of the time getting to learn our pals better. For example: spending time with Zelko made me appreciate him more and more. He has a bit heart. It could be that his belly is actually cuddly not because of his love for food but because of the size of his heart. From the experience we had on other festivals, I learned that quality time with friends is often better than gawking at art objects. Coming down to: I should go over to WerkzeugH more often! Because this is where some of those guys work.

So – what does it all mean?
As I said before in my summary on Nowhere Festival,
Somehow, the idea is similar to christianity and the christian community. You have some rules and social principles which you share. Gifting is also a christian value, as is participation. In the churches I attend, the spirit is that everyone is a minister, everyone is a saint. From the first day on, you share the responsibility. I can connect to this when I see it on Burningman or Nowhere.
Was it able to pray and spend time with Jesus there? Sure, and if I had taken more time for prayer and reclusion at Burning Man, I would have had an even better experience, but guess what – and then I got distracted. Burning Man is also a place for spiritual people to spend some time meditating, although it’s not suited for “silent” reclusion. I did have epiphany moments of “life is great”. I also appreciated what people are capable to achieve.

But what about the future?
For myself, the take-home message is that you can have a “Burning Man Experience” everywhere,

  • if you follow the rules
  • and spend time have like-minded people.

So my plan is to make this happen close to Vienna, so that I don’t have to travel so far for a good time. Yesterday I met with Günther Friesinger from Monochrom, who is (co-)organizing many art events in Austria and I pitched him my idea of a “Thanksgiving Festival” (German: Erntedankfest) which I would like to have in Austria. The Spirit of such festival would be: this was a good year, I achieved something, and I want to celebrate and share and say thanks to God and others. I want to spend a weekend with friends and bring everything we need and have a nice party. Let us cook together and share the food with each other. Let us bring some art pieces, instruments, and toys. Lets pack up all the tresh we did immediately and leave the place cleaner than it was before.

It seems this is going to happen in the year 2011, in Austria, in August. Its not a Burning Man, the visitors are going to be different people. There is a chance that the spirit of sharing and love and celebration of a good year will create the right mood. I believe that this is something that God would like us to do, and that this got skewed a bit by thanksgiving traditions which lost their spirit.

I also doubt I will be able to go to Burning Man anytime soon, given I am the CEO of Gnowsis, and that Ingrid and I also like to stay in Vienna now for some time and so on…but that’s fine with me. If I seek and find the same spirit here around Vienna, there is a chance it can work out, with 20 or 30 people as a starting point. WerkzeugH and Monochrom and Roboexotica are also good starting points to look for these people 🙂

If you are interested to bring something yourself to this festival and also say “thanks” to God (or however you call him/whatever you believe in), drop me a line.

Merry Christmas! Will write what happened this year next week, now going to wrap some gifts.

19 dead at Loveparade, sad

The news is full of reports on 19 people who died yesterday at Loveparade in Duisburg. It is sad. I am feeling sad about it.

I specially feel sad when I look at this picture I shot on 4th December 1999 at the Air&Style contest on Bergisel:
3ic00016

For us, this picture was a glance around closing time of the party down to the exit on the lower left. Bernhard, Kathrina and I decided “lets go to the upper exit, too many people down there”. When we drove away in the car, after 30 minutes on the road, we heard on the radio that 5 people were trampled dead on that exit. We were shocked, sad, and very sad.

When seeing a big messy crowd and there is the light feeling of “lets wait a minute until there are less people”, don’t take it lightly. I pray now.

Ich bleibe Gott treu, so wie er mir.

Momentan lese ich im Falter und anderen Medien wie dem Standard das Missbrauchsskandale in der Katholischen Kirche ans Licht kommen, und das viele Menschen mit der Reaktion des Papstes nicht zufrieden sind. Oder das der Zölibat vielleicht ein Teil des Problems ist.

Innerlich denke ich mir, dass Jesus gesagt hat das wir unsere Sünden bekennen sollen und wir von Gott Vergebung bekommen. Wenn ich lese, das die Leiter der Kirche lieber Sünden geheim halten will, denke ich an das was Jesus in Matthäus 23.8 gesagt hat: Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder. Ich denke wir müssen der Kirche und ihren Leitern Zeit geben, mit Gott zu reden.

Menschen sind fehlbar, und die Fehlungen vom Bodenpersonal sind kein Grund, auf Gott angefressen zu sein. Ich selbst habe im April 2001 richtig zu Gott gefunden, in einem Alpha Kurs habe ich mein Leben mit Jesus angefangen. Dadurch habe ich viele gläubige Menschen in der katholischen Kirche und in anderen Kirchen kennen gelernt. Manche Freikirchen haben flache Hierarchien, Frauen als Priester, und kein Zölibat – und folgen trotzdem Gott und seinen Geboten. Die wenigsten Menschen in Österreich wissen, dass es Vielfalt in der Kirche gibt, darum schreibe ich mal was darüber.

Wenn du deine Beziehung zu Gott auffrischen willst – setz dich hin, schnapp dir eine Bibel, bete. Er antwortet. Gott ist präsent, ich habe ihn an vielen Plätzen gefunden.

Gott glaubt an Dich, distanzier dich nicht von Gott sondern geh mal einen Schritt auf Ihn zu.

sabbath

Its sunday and I wanted to really do shabatth/sabbath/a day of rest. So I looked it up, its 2Mose20, 8-11.

The rule is: rest. don’t work. look back on what you did and enjoy. It doesn’t say explicitly to give something to god on sunday, more to do it like god.

Interesting bit: the laws go on about the seven-day rule. Sticking to sabbath is a sign of the holiness and separation of Israel. On the seventh day, also animals and workers should rest. Also, every seven years, the fields should rest and be open for poor people to eat whatever grows there, and to the animals of the wild. This is especially interesting: the fields should recover from agriculture every seven years, and wild animals have a right to roam them every seven years. I interpret this in the meaning that different fields take sabbath in rounds, there is always a few fields on sabbath.

This also shows how god thinks about agriculture and sustainability, its built-in since Moses. More on this in the next days, I found another good rule: three festivities are required each year 🙂

God and numbers blog

Mike Robb, my praying buddy in Kaiserslautern, and his lovely wife Katharina started a new blog to inform their friends about their trip and life in Aberdeen. They called the blog called “god and numbers” . Mike is a missionary, studying theology, Katharina is a mathematician, she worked for Fraunhofer before and is now searching for a Job in Aberdeen.

btw: Are you a company in Aberdeen, in need for a mathematician that can do stuff like this diploma thesis on “Spectral Analysis of Random Closed Sets. The Surface Measure Associated with a Random Closed Set”? Comment on their blog or write them.

The first blog post was about Mike moving his stuff. I showed up late for carrying, and then it became obvious that we had two problems. One was, that not everything will fit into the truck that Katharina’s dad has rented for the occasion. Using the great skills of re-structuring moving boxes I have learned with Ebo on my own move from Vienna to Kaiserslautern, we could solve that.

Here is the skills as used before:
Our stuff limited to a van
When we moved from vienna, in the van, the boxes reached up to the very ceiling and filled the whole thing. There was not place for one extra mouse in there. For Mike and Katharina, we produces a similar result, stuffing every item into the places of air that was left in the van (*proud of tetris skills*).

The second problem was, that we were not enough people. I came late, and besides me, the parents of Katharina were there. So, we were very lucky when two mormons biked by, saw the situation, looked, stopped, and asked if they could help. First we didn’t want to bother them, but looking at the situation, I asked them if they could help us carrying. They could, and then it was much easier. Love god, love your neighbour, love yourself, that is one of the many rules shared by our churches. Thanks god for giving these recommendations to make life better for this planet. At least for us, god works perfectly.

Crosslounge 20.3.2007 19:30

Der Treff mit Tiefgang für junge Erwachsene in Kaiserslautern.

An unserem ersten Treffen ist geplant

  • powerpoint karaoke
  • Musik
  • Gespräch bei Snacks und Drinks

Wann? 20.3.2007 19:30
Wo? Freie Evangelische Gemeinde Kaiserslautern, Pariser Str 300
Wer? – Jungendliche und Junggebliebene im alter 20-30.

Warum? Regelmäßige Treffen, wechselnde Locations. Crosslounge ist eine Veranstaltung der evangelischen Allianz.